Sozialdienst Spital Herisau

Der Sozialdienst orientiert sich an den Ressourcen und Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten. Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten durch geeignete Hilfestellungen zu befähigen, Angelegenheiten selbständig und eigenverantwortlich zu erledigen oder in Phasen, in welchen dies den Patientinnen und Patienten aufgrund des Spitalaufenthaltes nicht möglich ist, entsprechen als Vermittler und Türöffner zu anderen Organisationen aufzutreten.

Organisation und Vermittlung von:
– Spitex-Leistungen
– Betreuung nach Spitalaufenthalt und Koordination mit anderen Fachstellen
– sozialtherapeutischen Einrichtungen und Heimen
– Erholungskuren und Rehabilitationsaufenthalten
– finanzieller Beratung und Unterstützung

Beratung und Sachhilfe für:
– Anträge an Behörden und Institutionen
– rechtliche und sozialversicherungstechnischen Anliegen und Fragen
– Informationen über finanzielle Ansprüche wie z.B. Ergänzungsleistungen

Hilfe und Begleitung bei:
– persönlichen, familiären oder beruflichen Belastungen
– Krankheit, Behinderung, Trauer, Abschiednehmen und Gewalt
– Krisensituationen
– Fragestellungen zur Suchtmittelabhängigkeit

• Die Beratungen des Sozialdienstes finden auf freiwilliger Basis statt und dauern in der Regel zwischen 45 und 60 Minuten pro Sitzung.
• Beratungen werden in der Regel in den Spitalräumlichkeiten durchgeführt. Zudem nehmen die Mitarbeitenden des Sozialdienstes auch externe Termine wahr.
• Das Setting sieht Einzel-, Paar- und Familien-, sowie Standortgespräche mit externen Fachpersonen vor.
• Zum Schutz der Persönlichkeit untersteht der Sozialdienst der gesetzlichen Schweigepflicht. Diese bleibt auch nach dem Austritt aus dem Psychiatrischen Zentrum AR bestehen.
• Die Beratungen sind für Patientinnen und Patienten kostenlos.